FEICA veröffentlicht Faltblatt „Eine sichere Zukunft für Polyurethan-Produkte

Das Faltblatt der Association of the European Adhesive & Sealant Industry (FEICA) „A safe future for polyurethane products“ ist jetzt in sechs europäischen Sprachen erhältlich.

Die FEICA hat das Faltblatt "Eine sichere Zukunft für Polyurethanprodukte" veröffentlicht.  Bildquelle: justynkalp - Pixabay (Symbolbild).

Am 4. August 2020 wurde von den europäischen Behörden im Rahmen von REACH eine neue Beschränkung für Diisocyanate verabschiedet. Die Technical Working Group (TWG) PU Restriction der FEICA hat ein Merkblatt mit dem Titel „Eine sichere Zukunft für Polyurethanprodukte“ erstellt, das mehr über diese Beschränkung erklärt.

Das Faltblatt ist auch auf Deutsch, Französisch, Polnisch, Italienisch und Spanisch erhältlich. Demnächst wird sie auch auf Niederländisch erhältlich sein. (Download page)

Schulung erforderlich

Alle gewerblichen und industriellen Verwender von Produkten mit einer Gesamtkonzentration an monomerem Diisocyanat von > 0,1% müssen bis zum 24. August 2023 im sicheren Umgang mit diisocyanathaltigen Produkten geschult und zertifiziert werden.

Die FEICA bereitet in Koordination mit ISOPA und ALIPA, den Industrieverbänden der Diisocyanat-Hersteller, Schulungsmaterial zur Verwendung durch ihre Mitglieder und durch Anwender von Kleb- oder Dichtstoffen vor. Der Verband geht davon aus, dass es ab Februar 2022 zur Verfügung stehen wird, also früh genug, damit alle Anwender von Polyurethan (PU)-Produkten bis zum 24. August 2023 geschult und zertifiziert werden können. Darüber hinaus sollen die gesetzlichen Anforderungen ab dem 24. Februar 2022 auf Verpackungen erscheinen.

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