Toyochem entwickelt Ultra-High-Solid-Polyurethan-Klebstoffe
Wie das Unternehmen mitteilt, erreicht die neue Klebstoffzusammensetzung das gleiche Leistungsniveau wie herkömmliche lösungsmittelbasierte PSAs, während der Gehalt an Lösungsmitteln und flüchtigen Bestandteilen auf ein Minimum reduziert wird. Sie eignen sich für den Einsatz in einer Vielzahl von industriellen Anwendungen, wie z.B. Schutzfolien.
Um die Nachfrage nach Produkten mit geringerer VOC-Emission zu befriedigen, hat Toyochem seine Palette an Klebstoffzusammensetzungen mit High-Solid-Gehalt und hohem Gehalt an nichtflüchtigen Bestandteilen schrittweise ausgebaut.
Typischerweise ist die Viskosität einer Klebstoffmischung umso höher, je mehr Feststoffe sie enthält, was die Beschichtung erschwert. Um dieses Problem zu lösen, wandten die Forscher von Toyochem ihre ursprüngliche Polymer- und Vernetzungsdesigntechnologie an, um die chemische Reaktivität bei der Entwicklung einer neuen Formulierung mit niedriger Viskosität und hohem Feststoffgehalt unter Beibehaltung der Leistungsstandards zu kontrollieren.
Neue Synthesemethode
Darüber hinaus wurde eine neue Synthesemethode eingeführt, die es ermöglicht, den Lösungsmittelgehalt auf einem sehr niedrigen Niveau zu halten. Diese neuen Entwicklungen ermöglichten es Toyochem, Formulierungen mit einem Feststoffgehalt von nahezu 100 % zu erreichen, die eine ausgezeichnete Transparenz, Überarbeitbarkeit und Entlüftungseigenschaften aufweisen, die denen herkömmlicher Haftklebstoffe ebenbürtig sind.
Die PSA sind derzeit in Japan erhältlich, eine weltweite Freigabe soll in den nächsten Jahren folgen.