Selbstheilende Beschichtungen auf der Basis von Poly(urea-formaldehyd)-Mikrokapseln

Ein kürzlich veröffentlichter Artikel beschreibt die In-situ-Polymerisation, die Eigenschaften und die Anwendung einer selbstheilenden Beschichtungen auf der Grundlage von Poly(urea-formaldehyd)-Mikrokapseln.

Die Mikrokapseln wurden erfolgreich in eine kommerzielle Beschichtung eingebettet und zeigten eine gute Selbstheilungsfähigkeit.  Bildquelle: fancycrave1 - Pixabay (Symbolbild).

Das Ausfallen von Schutzbeschichtungen kann zu übermäßigem Substratverschleiß führen und den Wartungsbedarf erhöhen. Mit einem Heilmittel beladene polymere Mikrokapseln können selbstheilende Eigenschaften aufweisen, wenn sie in eine Beschichtung eingebettet sind und die entstandenen Mikrorisse reparieren.

Gute Selbstheilungsfähigkeit

In der vorliegenden Studie wurden mit Epoxidharz beladene Mikrokapseln mit einer Poly(urea-Formaldehyd)-Hülle durch In-situ-Polymerisation erfolgreich hergestellt.  Die Mikrokapseln wurden als farbloses, frei fließendes Pulver mit einem Durchmesser von 37 bis 66 μm und einer hohen Verkapselungseffizienz (bis zu 75 %) hergestellt.Die Eigenschaften der Mikrokapseln, wie Morphologie, Partikelgröße, Verkapselungseffizienz und thermische Stabilität, wurden mit den Bedingungen der In-situ-Polymerisation korreliert und führten zu einer effizienten Selbstheilungsfähigkeit einer Beschichtung auf Alkydbasis.

Die Studie wurde in Progress in Organic Coatings, Band 161, Dezember 2021, veröffentlicht.

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