Neue Fortschritte bei Verbundstoffen aus Polyanilin

Ein neuer Übersichtsartikel fasst die Probleme bei der Verarbeitung von Polyanilin-Verbundwerkstoffen in Korrosionsschutzbeschichtungen zusammen und listet die entsprechenden Lösungen auf.

Korrosion auf einer beschichteten Oberfläche.
Die Beschichtung weist in den zerkratzten Bereichen eine hervorragende Selbstheilungsfähigkeit auf.  Bildquelle: Gordon Bussiek - Fotolia (Symbolbild).

Polyanilin (PANI), als ein Vertreter der leitfähigen Polymere, ist in Korrosionsschutzbeschichtungen weit verbreitet. Allerdings hat Polyanilin einige Nachteile, wie z.B. schlechte Dispersion, schlechte mechanische Eigenschaften, Deaktivierung der Leitfähigkeit und sogar Beschleunigung der Metallkorrosion, die die weitere Anwendung von PANI in der Korrosionsschutzindustrie einschränken. Dieser neue Artikel fasst die Rückschläge zusammen, die bei der Untersuchung von Polyanilin-Beschichtungen aufgetreten sind, bzw. schlägt verbesserte Methoden vor und liefert Vorschläge für die weitere Forschung an Polyanilin in der Zukunft.

Hinweise für die weitere Anwendung von Polyanilin

In den letzten zwei Jahrzehnten haben Polyanilin-Verbundwerkstoffe hervorragende Leistungen in den Bereichen intelligente Beschichtungen, superhydrophobe Beschichtungen, antibakterielle Beschichtungen, Abschirmung elektromagnetischer Störungen und feuerfeste Beschichtungen erbracht. Die Herausgeber fassen auch die Forschungsideen, Präparationsmethoden und entsprechende Optimierungsmaßnahmen von Beschichtungen in verschiedenen Bereichen zusammen und geben Hinweise für die weitere Anwendung von Polyanilin in Korrosionsschutzbeschichtungen.

Die Übersichtsarbeit wurde in Progress in Organic Coatings, Band 151, Februar 2021 veröffentlicht.

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