Entwicklung von grünen Bindemitteln: Borregaard erhält Mittel in Höhe von 1,5 Millionen EUR

Borregaard hat vom norwegischen Forschungsrat (NFR) eine Finanzierungszusage in Höhe von 15,9 Millionen NOK (ca. 1,5 Millionen EUR) für ein Innovationsprojekt erhalten, das den Rohstoffeinsatz maximieren und Abfallströme in industriellen Prozessen reduzieren soll.

Die grünen Additive basieren auf Biopolymeren aus norwegischem Holz.  Bildquelle: David Mark - Pixabay (Symbolbild).

Im Rahmen des Projekts XyloBond will Borregaard grüne Bindemittel entwickeln, die eine bessere Nutzung von Rohstoff- und Abfallströmen in einer Vielzahl von Industriezweigen, darunter Metallurgie, Batterien und Tierfutterherstellung, gewährleisten sollen.

Nachhaltige Alternative zu Produkten auf Erdölbasis

„Die in XyloBond entwickelten neuen Bindemittel werden auf Biopolymeren aus norwegischem Holz basieren und eine nachhaltige Alternative zu den heute in der Industrie verwendeten Produkten auf Erdölbasis darstellen. Die Finanzierung stellt eine große Risikoentlastung für Borregaard dar und trägt zu einer nachhaltigeren Innovation und Entwicklung in verschiedenen Industriezweigen bei“, sagt CEO Per A. Sørlie.

Borregaard verfügt nach eigenen Angaben über eine der fortschrittlichsten Bioraffinerien der Welt. Unter Verwendung natürlicher, nachhaltiger Rohstoffe produziert Borregaard fortschrittliche und umweltfreundliche Biochemikalien und Biomaterialien, die Produkte auf Erdölbasis ersetzen können. Borregaard hat 1100 Mitarbeiter in 16 Ländern.

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