Einfluss von Dispergieradditiven auf einen Langöl-Alkydlack

Eine aktuelle Arbeit widmet sich dem Einfluss von Dispergieradditiven auf die Eigenschaften eines Langöl-Alkydlacks mit kobaltfreier Sikkativierung bei unterschiedlicher Pigmentierung.

Auf einem grafisch dargestellten Tablet werden Laborergebnisse gezeigt.
Verbesserte Wasserbeständigkeitseigenschaften konnten ebenfalls erreicht werden. Bildquelle: mcmurryjulie - Pixabay (Symbolbild)

Gegenstand der Arbeit ist die Optimierung eines rot pigmentierten Langöl-Alkydlacks mit kobaltfreier Sikkativierung. Der Rotlack soll hierbei mit Dispergieradditiven so eingestellt werden, dass er die gleichen Eigenschaften wie der Standard-Weißlack aufweist. Ziel der Arbeit ist die Entwicklung einer Rezeptur, welche unabhängig von der Pigmentierung zu den gewünschten Eigenschaften führt.

Insgesamt 83 Versuche

Die Variation der unterschiedlichen Dispergieradditive erfolgte mit Hilfe der statistischen Versuchsplanung. Die hierbei verwendete Statistiksoftware ermöglichte eine genaue Darstellung der Wirkungsweisen der Dispergieradditive. Mittels drei Versuchsplänen und insgesamt 83 Versuchen konnte so die Auswahl der Additive immer weiter eingegrenzt werden. Anhand der Ergebnisse war es möglich zwei Lackrezepturen zu erarbeiten, welche zu den geforderten Eigenschaften führen.

Die Studie entstand als Bachelorarbeit von Julia Mezger an der Hochschule Esslingen. Sie unterliegt einer Sperrfrist bis zum 30.06.2025.

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