Zeppelin erwirbt Mehrheit an Kitzmann

Der Anlagenbauer Zeppelin Systems setzt seinen Wachstumskurs fort und erwirbt mit Wirkung zum 1. Januar 2022 die Mehrheit der Anteile an der Magdalena Kitzmann GmbH.

Ein stilisierter Handschlag als Symbolbild.
Perstorp hat die verbleibenden Anteile an Vencorex verkauft. Bildquelle: geralt - Pixabay (Symbolbild).

Damit baut Zeppelin Systems seine Kompetenz im Bereich der sogenannten Performance Materials weiter aus. „Unser breites Portfolio bietet unseren Kunden Sicherheit für langfristige Investitionen. Mit der Mehrheitsbeteiligung an Kitzmann sichern wir uns fundiertes Expertenwissen, insbesondere im Bereich der Performance Materials, und können unseren Kunden noch bessere Anlagenkonzepte anbieten“, erklärt Rochus Hofmann, Geschäftsführer von Zeppelin Systems.

Kitzmann bleibt ein eigenständiges Unternehmen

Die inhabergeführte Magdalena Kitzmann GmbH ergänzt nach Angaben des Unternehmens das Portfolio des Anlagenbauers optimal, indem sie durch die neue Partnerschaft die Marktsegmente PVC und chemische Anwendungen optimal betreut. Als Spezialist für maßgeschneiderte und prozesssichere Komplettanlagen steht Kitzmann für Reproduzierbarkeit sowie Funktions- und Betriebssicherheit. Das 360°-Leistungsspektrum umfasst das Engineering bis hin zur Inbetriebnahme einzelner Komponenten sowie die Herstellung schlüsselfertiger Anlagen für das Flüssigkeits- oder Feststoffhandling.

Trotz der Übernahme bleibt Kitzmann ein eigenständiges Unternehmen und wird weiterhin zu gleichen Teilen von Dipl.-Ing. Albrecht Gräfe und seinem Sohn Dipl.-CEO Nico Gräfe geführt. Kitzmann wird seine Kunden weiterhin vom Standort Lengerich aus betreuen. Bisher vor allem auf dem deutschen und den angrenzenden europäischen Märkten tätig, erhält das Unternehmen mit Zeppelin Systems den nötigen Rückhalt für ein globales Wachstum.

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