Vink Chemicals erhöht Produktionskapazität

Der Biozidproduzent Vink Chemicals hat die ISP Biochema Schwaben GmbH in Memmingen übernommen und erweitert dadurch seine Produktionskapazität.

Holz wird mit durchsichtiger Flüssigkeit angestrichen.
Biozide werden unter anderem in Holzschutzmitteln eingesetzt. Quelle: TwilightArtPictures – stock.adobe.com. -

Vink Chemicals hat kürzlich ISP Biochema Schwaben in Memmingen (Bayern) übernommen. Diese Expansion erweitert die Produktionskapazität neben dem bereits bestehenden Produktionsstandort in Norddeutschland. Vink Chemicals erwirtschaftet rund 95 % seines Umsatzes mit der Herstellung und dem Verkauf von Bioziden. „Mit der Akquisition stärken wir das Kerngeschäft und bieten mehr Flexibilität und Kundennähe“, sagt David Zilm, Chief Marketing Officer bei Vink Chemicals. Der Kauf des Standortes in Memmingen passt in die Zukunftsstrategie des Chemieherstellers, der sich auf Biozide, aber auch Katalysatoren auf Amin-Basis spezialisiert hat.

Ausbau des Biozid-Geschäfts

Vink Chemicals wird ab sofort in Kakenstorf und Memmingen produzieren. Das Team in Memmingen verfügt über eine langjährige Erfahrung in der Biozidproduktion, Mikrobiologie und Produktentwicklung. Dieses Know-how eröffnet neue Möglichkeiten für kürzere Vorlaufzeiten und erweitert den Service in den Bereichen Fertigung, Mikrobiologie und Analytik. Durch die Akquisition baut das mittelständische Unternehmen aus Kakenstorf (Niedersachsen) sein wichtigstes Geschäftsfeld weiter aus.

Hersteller zu diesem Thema