Vestas und Hempel schließen strategisches Partnerschaftsabkommen
Das gemeinsame Ziel von Vestas und Hempel ist es, die Kosten für die Oberflächenbehandlung zu senken und nachhaltige Beschichtungslösungen zu entwickeln. Gleichzeitig will Hempel Vestas weiterhin dabei unterstützen, während des gesamten Prozesses, bis 2030 CO2-neutral zu werden, wettbewerbsfähig zu bleiben.
Digitale Lösungen zur Verbesserung
In Colorado, USA, betreibt Vestas eine der weltweit größten Anlagen zur Herstellung von Windtürmen. Hier machen Vestas und Hempel den ersten Schritt der Partnerschaft, da sie bei der Senkung der Kosten und der Erforschung neuer digitaler Lösungen zur Verbesserung der Qualitätskontrolle und des CO2-Fußabdrucks bei der Herstellung von Windturbinen eng zusammenarbeiten werden. Wie Hempel berichtet, zeigen erste Berechnungen, dass eine Änderung der Prozesse rund um die Oberflächenbehandlung potenziell zu einer 60-prozentigen Reduzierung der CO2-Emissionen führen wird, was 1.100 Tonnen CO2 pro Jahr entspricht.
„Wir freuen uns, mit dieser Partnerschaft unsere langfristige Beziehung mit Hempel zu verlängern. Sie ist ein großartiges Beispiel dafür, wie wir Nachhaltigkeit zu einem Teil all unserer Aktivitäten machen und wie wir uns bemühen, enge und für beide Seiten vorteilhafte Partnerschaften über unsere gesamte Wertschöpfungskette hinweg einzugehen, um sowohl unsere betriebliche Effizienz als auch unsere Nachhaltigkeitsleistung zu verbessern“, sagt Tommy Rahbek Nielsen, COO von Vestas.
„Wir bei Hempel helfen unseren Kunden, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Wir haben eine langfristige Beziehung zu Vestas und freuen uns, diese mit dem gemeinsamen Ziel, innovativere und nachhaltigere Beschichtungslösungen zu entwickeln, um den CO2-Fußabdruck unserer Kunden zu reduzieren, einen Schritt weiter zu gehen. Diese strategische Partnerschaft wird es Vestas und Hempel ermöglichen, die Stärken des jeweils anderen hervorzuheben“, sagt Michael Hansen, CCO von Hempel.