Verschmelzung der MALEG eG auf die MEGA eG beschlossen

Die Aktivitäten der MALEG Einkaufsgenossenschaft der Maler zu Lübeck eG gehen rückwirkend zum 1. Januar 2018 auf die MEGA eG über. Ein entsprechender Fusionsvertrag ist durch die Generalversammlungen beider Genossenschaften angenommen worden.

Mit der Fusion gehen die bisherigen fünf Standorte der MALEG auf die MEGA über. Quelle: johnhain / Pixabay. -

Ziel der Verschmelzung ist die Zukunftssicherung des handwerkseigenen Unternehmens in Lübeck. Mit der Fusion gehen die bisherigen fünf Standorte der MALEG auf die MEGA über. Während die MEGA die ehemaligen MALEG Standorte Eutin, Parchim und Rendsburg mit der gewohnten Mannschaft fortführt, werden in Kiel und Lübeck die jeweiligen Standorte der MALEG und MEGA zusammengelegt, um die Kompetenzen beider Traditionshäuser bestmöglich zu bündeln.

Zukunftssicherung in Lübeck

Die Marktbedingungen der vergangenen Jahre haben es der MALEG als kleinem, regionalen Händler schwer gemacht, wirtschaftlich erfolgreich zu bleiben, obwohl sie über Jahrzehnte das Handwerk in Norddeutschland begleitet und mitgeprägt hat. Vor diesem Hintergrund haben sich die MEGA als einer der größten berufsständischen Großhändler Deutschlands und die Gremien der MALEG für eine Verschmelzung eingesetzt.

Volker König, Vorstandsvorsitzender der MEGA, betont, „als handwerkseigener Genossenschaft ist es uns eine Herzensangelegenheit, die Lübecker in dieser Situation nicht sich selbst zu überlassen. Durch die Verschmelzung mit der MEGA bleiben die Zukunft des handwerkseigenen Unternehmens in Lübeck sowie die Nachfolge der MALEG gesichert – und damit die lieferantenungebundene Materialvielfalt und Versorgungssicherheit fürs Handwerk.“

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