Verbesserung der Kreislaufwirtschaft: Arkema schließt sich spanischem Konsortium an
Arkema erforscht und fördert zusammen mit einem Konsortium von Unternehmen die Recyclingfähigkeit von Post-Consumer-PET (aus Flaschen und anderen Kunststoffartikeln), um Monomere für die Wiederverwendung als Rohstoffe für nachhaltigere Polyesterpulverharze für den Beschichtungsmarkt zu gewinnen.
Nach Angaben des Unternehmens ist Arkema weltweit führend im Angebot von Pulverbeschichtungen als Teil der Technologien mit geringen flüchtigen organischen Verbindungen für die Beschichtungsindustrie, zusammen mit wasserbasierten, UV/LED/EB- und High-Solid-Systemen.
Pulverbeschichtungen sind sehr gut geeignet, um die Nachhaltigkeit in vielen sehr anspruchsvollen Haushalts- und Industrieanwendungen zu fördern, z. B. bei Haushaltsgeräten und Möbeln, Automobilen, Sportstadien und mehr. Der Beschichtungsprozess ist so optimiert, dass bei minimalem Energie-, Abfall- und Zeitaufwand ein hochwertiges Finish erzielt wird. Außerdem kann das Pulver, das nicht auf dem Produkt landet, leichter gesammelt und recycelt oder sogar wiederverwendet werden.
Das neue Projekt mit dem Titel Suschempol wird vom spanischen Obersten Rat für wissenschaftliche Forschung (CSIC) geleitet und wurde vom spanischen „Ministerio de Ciencia e Innovación“ und der „Agencia Estatal de Investigación“ als Teil der „NextGenerationEU“-Initiative ins Leben gerufen.
„Für Arkema wie geschaffen“
„Dieses Projekt war für Arkema wie geschaffen“, erklärte Neil Tariq, Global Business Director für Coating Resins bei Arkema. „Als führender Anbieter von Polyesterharzen für die lösungsmittelfreie Pulverbeschichtungstechnologie sind wir ständig auf der Suche nach neuen Wegen, Partnerschaften und wissenschaftlicher Forschung, die die Kreislauffähigkeit unserer Produkte fördern. Wir sind begeistert von den langfristigen Zielen dieses Projekts und freuen uns darauf, in den kommenden Jahren weitere Innovationen mit unseren Kunden und Partnern zu teilen.“