Uzin Utz plant zweiten Produktionsstandort in Waco, Texas
Die zweite Produktionsstätte der Tochterfirma der Uzin Utz Group ist neben dem Trockenmörtelwerk in Dover, Delaware, und der Vertriebsgesellschaft in Aurora, Colorado, der dritte Standort der Unternehmensgruppe in den USA. Neben einer Produktion für Pulverprodukte sollen dort ein Schulungszentrum sowie der zentrale US-Standort für Forschung und Entwicklung entstehen. Das Investitionsvolumen beträgt rund 28 Mio. EUR. Zum Produktionsstart 2022 sollen mehr als 40 Mitarbeiter in Waco ihren Arbeitsplatz haben.
„Mit dieser bislang höchsten Investition unterstreichen wir unsere internationale Wachstumsstrategie und unser langfristig ausgerichtetes Engagement in den USA“, so Heinz Leibundgut, Mitglied des Vorstands und verantwortlich für Finanzen.
„Zweite Produktionsstätte notwendig“
Der Uzin Utz Konzern ist bereits seit 2007 in den USA mit einer Vertriebsgesellschaft und seit 2015 mit einer Produktionsstätte in Dover, Delaware, vertreten. „Unser Engagement auf dem nordamerikanischen Markt hat sich auch angesichts der aktuellen wirtschaftlichen und globalen Situation nicht geändert. Wir sehen weiterhin eine starke Nachfrage nach unseren Produkten und systembasierten Lösungen für die Bodenbearbeitung. Diese Investition in eine zweite Produktionsstätte ist notwendig, um unsere hohen Standards in Bezug auf Produktinnovation, Qualität, Liefergeschwindigkeit und technischen Service aufrechtzuerhalten“, so Julian Utz, Mitglied des Vorstands.
„Im Jahr 2015 haben wir mit dem Bau unserer Produktionsstätte in Dover, Delaware, unser Unternehmen fest im nordamerikanischen Markt verankert. Nordamerika stellt den größten Fußbodenbelagsmarkt der Welt dar; Investitionen wie diese Produktionsstätte in Waco, Texas, sind notwendig, um unsere strategischen Ziele bis 2025 und die darüber hinaus festgelegten Ziele unseres globalen Unternehmens erreichen zu können. Unser Engagement für den Markt, die Menschen und die Industrie hat sich nicht geändert, wir werden weiterhin in vollem Umfang investieren“, ergänzt Philipp Utz, Mitglied des Vorstands, der bereits für den Bau des Werks in Dover, Delaware, Verantwortung trug.