Tesa will ab 2050 klimaneutral wirtschaften

Mit dem diesjährigen Nachhaltigkeitsbericht legt Tesa eine Agenda zu mehr „Sustainability“ vor. Das Unternehmen sieht nachhaltiges Handeln, Produzieren und Wirtschaften als einen wesentlichen Aspekt seiner strategischen Perspektive.

Ein Baum dessen Blätter die Kontinente der Erde bilden.
Im Rahmen der gemeinsamen Initiative "Together for Sustainability" haben sich Unternehmen der weltweiten chemischen Industrie auf einen globalen Leitfaden für die Berechnung von Product Carbon Footprints geeinigt.  Bildquelle: RoadLight - Pixabay (Symbolbild). 

Im vergangenen Jahr lobte Tesa „Nachhaltiges Wachstum“ zu einem Kernbestandteil der Unternehmensstrategie aus. Herzstück ist Firmenangaben zufolge die neue „Sustainability Agenda“. Sie diene als Wegweiser, um das Geschäft verantwortungsvoll auszurichten – ganzheitlich entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Untergliedert in die Bereiche Umwelt, Kunden und Gesellschaft, enthält die Agenda konkrete Ziele und Maßnahmen, die im 48-seitigen Nachhaltigkeitsbericht 2020 erläutert werden.

Klimaneutralität bis 2050

„Unserem Ziel, bis 2050 klimaneutral zu wirtschaften, sind wir ein gutes Stück nähergekommen: So konnten wir unsere energiebedingten CO2-Emissionen absolut zwischen 2018 und 2020 um 23 Prozentpunkte senken“, erklärt Dr. Norman Goldberg. „Seit Ende 2020 kaufen weltweit alle tesa Büro- und Produktionsstandorte zu 100 Prozent Strom aus regenerativen Energiequellen, wie Sonnen- und Windenergie oder Wasserkraft. Darüber hinaus haben wir uns 2020 der Initiative ‚Business Ambition for 1.5° C‘ angeschlossen“, so der Tesa-Vorstandsvorsitzende. Damit verpflichtet sich das multinationale Unternehmen, sein Handeln danach auszurichten, den weltweiten Temperaturanstieg auf 1,5° C zu begrenzen und hierfür geeignete Maßnahmen zu implementieren. Erst rund 400 führende Konzerne weltweit haben diese Verpflichtung unterzeichnet.

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