Stahl startet Kooperationen zur Förderung der Lieferkettentransparenz
In einem ersten Schritt hat Stahl mit Krahn Chemie, einem unabhängigen Chemiedistributor, zusammengearbeitet, um wichtige Rohstoffe vom Ursprungsort an zu zertifizieren. In den kommenden Monaten wird Stahl weitere Partner dazu ermutigen, den Einsatz von Blockchains in seinem Netzwerk und darüber hinaus zu erweitern.
Effektiveres Risikomanagement und klarere Verantwortlichkeit
Angesichts der zunehmenden Aufmerksamkeit von Endverbrauchern, führenden Marken und Aufsichtsbehörden hinsichtlich der Herkunft, der Sicherheit und der Umweltauswirkungen der hergestellten Waren ist die Transparenz der Lieferkette laut Stahl ein Schlüssel zu einem effektiveren Risikomanagement und einer klareren Verantwortlichkeit. Neben anderen Lösungen ermöglicht die Blockchain-Technologie die Erstellung unveränderlicher digitaler Aufzeichnungen, die Rückverfolgbarkeit, Authentizität und Datensicherheit über die gesamte Lieferkette hinweg gewährleisten. Das Aura Blockchain Consortium zum Beispiel nutzt die Blockchain-Technologie, um Verbrauchern den Zugriff auf die Produkthistorie und den Echtheitsnachweis von Luxusgütern zu ermöglichen.
Nach einem internen Pilotprojekt des Blockchain-basierten Rückverfolgbarkeitssystems von Finboot startet Stahl nun einen Proof of Concept mit externen Lieferanten. Konkret wurde Krahn Chemie in die Blockchain-Rückverfolgbarkeitsumgebung integriert. Dieser Schritt ermöglicht die Rückverfolgbarkeit von wichtigen Rohstoffen über die gesamte Lieferkette, vom Ursprungsort bis zum fertigen Produkt. In den nächsten 12 bis 24 Monaten will Stahl mit weiteren Lieferanten und Partnern zusammenarbeiten, um die Blockchain-Reife voranzutreiben, mehr Knoten im Netzwerk zu aktivieren und eine größere Transparenz in der Lieferkette zu schaffen.