Stahl erhält die Eco-Vadis-Platin-Bewertung

Nach Angaben von Stahl gehört das Unternehmen damit zu den besten 1% der von Eco Vadis bewerteten Unternehmen.

Eine Hand hält einen Baum.
Das Vorhaben „Lackverbesserer“ wurde vom BMEL über die FNR als Projektträger im Rahmen des Förderaufrufs „Biobasierte Beschichtungen“ von 2019 unterstützt. Insgesamt wurden 13 Vorhaben bewilligt Bildquelle: geralt - Pixabay (Symbolbild).

Eco Vadis ist eine weltweit anerkannte, evidenzbasierte Bewertungsplattform, die die Leistung von Organisationen in Schlüsselbereichen von mehr als 90.000 Unternehmen prüft, darunter Umweltauswirkungen, Arbeits- und Menschenrechtsstandards, Ethik und nachhaltige Beschaffungspraktiken. Der jüngste Bericht von Eco Vadis hebt die positiven Fortschritte von Stahl in all diesen Bereichen hervor und baut auf dem Gold-Rating auf, das das Unternehmen im Jahr 2021 erreicht hat. Stahls Ziel für 2030 ist es, das Eco Vadis Platin-Rating beizubehalten, indem es eng mit seinen Partnern in der Wertschöpfungskette zusammenarbeitet, um ihnen bei der Verringerung ihrer Umweltauswirkungen zu helfen – unter anderem durch die Unterstützung ihres Übergangs zu erneuerbaren Rohstoffen. Im Jahr 2021 werden 80 % der Gesamtausgaben von Stahl für Rohstoffe von Lieferanten mit Eco Vadis-Rating getätigt.

Abteilung für Transparenz in der Lieferkette

Zu den jüngsten Schritten bei Stahl gehört die Einrichtung einer speziellen Abteilung für Transparenz in der Lieferkette innerhalb der ESG-Abteilung des Unternehmens. Die Abteilung hat die Aufgabe, einen neuen Produktentwicklungsrahmen zu koordinieren, der die verantwortungsvolle Beschaffung von Rohstoffen in den Vordergrund stellt. Darüber hinaus hat Stahl im Juli 2022 ein neues Ziel für die Reduzierung der Treibhausgasemissionen (THG) vorgelegt, das auch eine spezifische Verpflichtung in Bezug auf die vorgelagerten Scope-3-Emissionen des Unternehmens enthält. Stahl will diese in den nächsten 10 Jahren um mindestens 25 % im Vergleich zum Basisjahr (2021) reduzieren. Stahl geht davon aus, dass diese Reduzierung in erster Linie durch die Zusammenarbeit mit seinen Lieferanten erreicht werden kann, um fossile Rohstoffe durch kohlenstoffärmere Alternativen zu ersetzen.

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