Sika erwirbt Kleb- und Dichtstoffgeschäft in Japan
Die Akquisition soll die Marktposition von Sika in Japan deutlich stärken, den Marktzugang zu allen wichtigen japanischen OEMs verbessern und das Produktangebot für Dicht- und Klebeanwendungen in der japanischen Bauindustrie deutlich erweitern. Das Geschäft mit Hauptsitz in Tokio erwirtschaftet einen Jahresumsatz von 145 Millionen EUR. Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörden.
Hamatite gilt als anerkannter, vertrauenswürdiger Lieferant mit einer starken, renommierten Marke, der eine führende Position in der japanischen Automobil- und Bauindustrie einnimmt. Mit seinen Produkten und seinem landesweiten Vertriebsnetz hat es langjährige Beziehungen sowohl zu japanischen Automobil-OEMs als auch zu Kunden im Bausektor aufgebaut und gilt als zuverlässiger, langfristiger Geschäftspartner. Das Produktportfolio umfasst verschiedene Technologien wie Polyurethane, Hotmelts und modifizierte Silikone.
Hamatite betreibt fünf Werke
Hamatite betreibt fünf Werke, der Hauptstandort befindet sich in Hiratsuka, Japan. Weitere Produktionsstätten befinden sich in Japan, China, Thailand und in den USA.
Paul Schuler, CEO von Sika: „Hamatite bringt führende Technologie, Know-how und qualifizierte Mitarbeiter mit, die die Marktdurchdringung von Sika in der Automobil- und Bauindustrie beschleunigen werden. Die globale Produktionspräsenz wird unsere Fähigkeit erhöhen, unsere Automobilkunden weltweit zu bedienen – sowohl auf globaler als auch auf lokaler Ebene. Wir heißen das erfolgreiche Team von Hamatite herzlich in der Sika-Familie willkommen und freuen uns auf die zukünftige Zusammenarbeit.“