Röhm und OQ Chemicals streben Bau einer MMA-Anlage in den U.S.A. an

Röhm und OQ haben ein Memorandum of Understanding (MoU) unterzeichnet, um den Bau einer neuen Produktionsanlage für Methylmethacrylat (MMA) an der Golfküste der USA zu prüfen.

Die Partner beabsichtigen Bildquelle: littlestocker - stock.adobe.com (Symbolbild).

Die geplante Anlage hat eine Auslegungskapazität von 250.000 Tonnen MMA pro Jahr. Sie soll die von Röhm entwickelte LiMA-Technologie auf Ethylenbasis nutzen.

70 neue Arbeitsplätze

Gemäß den Bedingungen der Absichtserklärung wird OQ Chemicals die Anlage in seinen bestehenden Standort integrieren und Röhm mit Rohstoffen, Versorgungseinrichtungen und Standortdienstleistungen versorgen. Die Partner beabsichtigen, die neue Anlage im Jahr 2023 in Betrieb zu nehmen und rund 70 direkte Arbeitsplätze zu schaffen.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit OQ einen sehr kompetenten und zuverlässigen Partner gefunden haben. Dieses Projekt wird die Zuverlässigkeit unserer Lieferkette gegenüber unseren geschätzten Kunden in Nord- und Südamerika und weltweit stärken“, sagt Dr. Michael Pack, CEO von Röhm. „Das Basic Engineering für diese C2-basierte Technologie läuft bereits seit einiger Zeit und wird es uns ermöglichen, in der ersten Hälfte des Jahres 2021 über die endgültige Investition zu entscheiden.“

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