PPG will Beschichtungshersteller Versaflex übernehmen

PPG gibt bekannt, dass das Unternehmen eine endgültige Vereinbarung zur Übernahme von Versaflex getroffen hat.

Ein Handschlag mit geschäftlichem Hintergrund.
PPG steht kurz vor der Übernahme von Vesaflex.  Bildquelle: ronstik - stock.adobe.com (Symbolbild).

Versaflex ist ein Hersteller, der sich auf Polyharnstoff-, Epoxid- und Polyurethan-Beschichtungen für Wasser- und Abwasserinfrastruktur, Bodenbeläge, Transportinfrastruktur und industrielle Anwendungen spezialisiert hat. Es handelt sich um ein Portfoliounternehmen von Dalfort Capital Partners. Der Abschluss der Transaktion wird für das erste Quartal 2021 erwartet, vorbehaltlich der üblichen Abschlussbedingungen. Finanzielle Details wurden nicht bekannt gegeben.

„Der attraktive Segment-Mix von Versaflex mit starken Wachstumsaussichten, das einzigartige Produktangebot, die umfassende Expertise und die Produktionskapazitäten in den Bereichen Polyurea- und Bodenbeschichtungen werden das aktuelle Produktangebot von PPG ergänzen und erweitern“, sagte Ram Vadlamannati, PPG Senior Vice President, Protective and Marine Coatings (PMC) und President, Europe, Middle East and Africa. „Diese Übernahme unterstützt das Engagement von PPG, unser branchenführendes Technologieportfolio und unsere Kundenkontakte auszubauen.“

Versaflex beschäftigt rund 130 Mitarbeiter

Versaflex ist ein Zusammenschluss von vier in den USA ansässigen Schutzbeschichtungsunternehmen, bestehend aus den Altunternehmen Versaflex, Raven Lining Systems, Milamar Coatings und Specialty Products, Inc. die von 2017-2019 von Dalfort Capital übernommen wurden. Versaflex beschäftigt rund 130 Mitarbeiter und erwartet für das Gesamtjahr 2020 einen Umsatz von rund 70 Mio. USD (57,6 Mio. EUR). Das Unternehmen betreibt drei Produktionsstandorte in Kansas, Oklahoma und Washington.

PPG hatte jüngst auch bekannt gegeben, Wörwag kaufen zu wollen sowie auch den finnischen Lackhersteller Tikkurila übernehmen zu wollen.

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