Peter/Lacke bezieht Neubau in Hiddenhausen

Nach gut 1,5 Jahren Bauzeit und einem Investment von 24 Mio. EUR hat Peter/Lacke das neue Verwaltungs- und Laborgebäude in Hiddenhausen bezogen.

Peter/Lacke hat den Neubau in Hiddenhausen bezogen. Bildquelle: Peter/Lacke.

In dem neuen Verwaltungs- und Laborgebäude der Peter/Lacke-Gruppe ist die Anwendungstechnik Unternehmensangaben zufolge mit modernster Technologie ausgestattet, um spezifische Kundenanforderungen nachzustellen und technologische Entwicklungen weiter voranzutreiben. Der gesamte Büro- und Laborgebäudekomplex basiert auf dem Energieeffizienzstandard KfW 55 und verfügt zusätzlich über eine Kantine und ein Fitnessstudio.

Im vergangenen Jahr starteten sechs junge Menschen ihr Ausbildung bei der Peter/Lacke GmbH. Seit dem 1.8.2020 zwei davon im kaufmännischen Bereich, sowie eine Produktionsfachkraft Chemie. Seit dem 1.9.2020 lernen drei Auszubildende den Beruf des Lacklaboranten. Auch für das Jahr 2021 stehen wieder Ausbildungsplätze zur Verfügung.

Nachhaltigkeit und Innovation

„Das Thema Nachhaltigkeit und Innovation ist für Peter/Lacke im Fokus und sichert langfristig gesehen den unternehmerischen Erfolg. Uns ist in diesem Kontext nicht nur die Endlichkeit fossiler Rohstoffe bewusst, sondern wir handeln und entwickeln aus Überzeugung zukunftsorientiert.“ sagt David N. Peter, CEO der PETER/LACKE Gruppe. Dabei sei die Komplexität der Aufgabenstellung immens: Protektion, Dekoration und Funktion müssten in Einklang gebracht werden. Darüber hinaus sein Applikationsbesonderheiten zu berücksichtigen, die kundenseitig vorgegeben werden. Nicht zu vergessen, die stetig steigenden Anforderungen an die Widerstandsfähigkeit moderner Lacksysteme, die Kompostierbarkeit sowie neuartige Grundmaterialien, was ein hohes Maß an Reproduzierbarkeit erfordert.

Nach systematischen Beschaffungsanalysen zeigen erste Vorversuchsreihen dem Unternehmen zufolge hoffnungsvolle Ergebnisse. „Ziel ist es, ein Lacksystem zu entwickeln, welches zu mindestens 30% aus nachwachsenden Rohstoffen formuliert wurde, ohne die für den Lebensmittelanbau essentiellen Flächen mehr als nötig, besser gar nicht, in Anspruch nehmen zu müssen“, erklärt Innovationsleiter Dr. Markus Wiesener.

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