OQ Chemicals fährt deutsche Produktionsanlagen wieder an

Das globale Chemieunternehmen OQ Chemicals hat die Produktion an seinen Standorten Oberhausen und Marl wieder aufgenommen. Der Ausfall der Synthesegas-Anlage eines Zulieferers hatte zuvor dazu geführt, dass OQ Chemicals für bestimmte Produkte „Force Majeure“ (Höhere Gewalt) erklären musste.

OQ Chemicals hebt Force Majeure für deutsche Standorte auf: Nach erfolgreicher Wiederaufnahme der Produktion in Oberhausen und Marl sind alle Anlagen wieder voll betriebsbereit. Quelle: Uuganbayar - adobe.stock.com

Während der vorübergehenden Betriebsunterbrechung führte OQ Chemicals strategische Verbesserungen durch, um Produktionsprozesse zu optimieren, darunter Datenflüsse und Arbeitsabläufe im Anlagenmanagement, der Betriebstechnologie und dem Engineering. Damit erhöht das Unternehmen die Effizienz und Zuverlässigkeit der Anlagen und treibt gemäß seiner Unternehmensstrategie die Digitalisierung und Prozessentwicklung voran.

„Wir sind froh, dass wir unsere Anlagen in Deutschland wieder hochfahren können“, sagte Albrecht Schwerin, COO von OQ Chemicals. Der unvorhersehbare Stillstand war für OQ Chemicals nicht gerade einfach, da das Unternehmen laut eigenen Angaben seit Jahresbeginn eine hohe Kund:innennachfrage verzeichne. Alternativ wurden Kund:innen von anderen OQ Chemicals-Standorten aus beliefert, um die Auswirkungen auf ihre Betriebsabläufe und Lieferketten zu minimieren.

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