Nachhaltiges Unternehmertum bei Adler

Seit kurzem ist das Tiroler Unternehmen Adler Mitglied des UN Global Compact, des weltweit größten Nachhaltigkeits-Netzwerks, das vom kürzlich verstorbenen Visionär Kofi Annan ins Leben gerufen wurde.

Mit einer modernen Photovoltaikanlage versorgt sich die neue Wasserlackfabrik bei Adler selbst mit sauberem Strom. Quelle: Adler. -

Durch ihre Unterschrift bekennen sich die teilnehmenden Unternehmen dazu, die zehn Prinzipien des UN Global Compact für eine friedlichere, gerechtere und ökologischere Zukunft einzuhalten. Die Mitglieder verpflichten sich unter anderem, die Menschenrechte ebenso wie die Rechte der Arbeitnehmer zu achten, jede Form der Diskriminierung zu vermeiden, umweltfreundlich zu wirtschaften und gegen jede Art von Korruption einzutreten. Bis heute haben sich über 12.000 Unternehmen und Organisationen dem Abkommen angeschlossen. Seit 2017 gehört auch Adler zu ihnen. „Mit dem Beitritt zu den Prinzipien des UN Global Compact wollten wir ein Zeichen setzen: Wir übernehmen Verantwortung für die Zukunft“, sagt Adler-Geschäftsführerin Andrea Berghofer.

Umweltzeichen und Nachhaltigkeitszertifikat

In seinem ersten Fortschrittsbericht veröffentlichte das Unternehmen, welche Maßnahmen es im vergangenen Jahr im Rahmen der Prinzipien des UN Global Compact umgesetzt hat und welche künftigen Ziele es sich setzt. So hat Adler etwa für mehrere neue Produkte das Österreichische Umweltzeichen sowie das Nachhaltigkeits-Zertifikat Cradle to Cradle erhalten. Eine neue Photovoltaikanlage erzeugt rund 250.000 kWh sauberen Strom pro Jahr, der Energiebedarf konnte durch eine Reihe von Maßnahmen zur Energieeffizienz weiter reduziert werden. Seit 2018 arbeitet Adler darüber hinaus als eines der ersten Unternehmen der Lackbranche zu 100 % klimaneutral. „Nachhaltiges Unternehmertum mit Achtung vor den Mitmenschen und der Umwelt ist eine Grundlage für unseren Erfolg“, betont Andrea Berghofer.

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