Lanxess richtet Organisationsstruktur neu aus

Der Spezialchemie-Konzern Lanxess hat nach der Übernahme des US-Unternehmens Chemtura seine Organisationsstruktur neu geordnet.

Philipp Junge -

Die beiden Business Lines Rubber Additives Business (RAB) und Colorant Additives Business (CAB) sind fortan in der Business Unit Rhein Chemie zusammengefasst.

Ähnliche Anforderungen

Mit dieser Neuaufstellung will Lanxess einen gezielteren Ansatz mit noch stärkerem Kundenfokus ermöglichen. In der Einheit sind künftig die Spezialgeschäfte mit Wirkstoffpräparaten, Spezialchemikalien und Prozesshilfsmitteln für die Kautschuk-, Kunststoff- und Farbenindustrie gebündelt. „Die beiden Business Lines haben ähnliche Anforderungen“, sagt Philipp Junge, der seit April 2017 den Geschäftsbereich Rhein Chemie leitet. „Die neue Ausrichtung kommt unserem spezialisierten und teilweise kleinvolumigen Geschäft entgegen.“

Dachmarke Rhein Chemie

Der Name Rhein Chemie bleibt die Dachmarke für die Kautschuk- und Farbmittelgeschäfte. Die Geschäfte mit Schmierstoff- und Flammschutzadditiven sind in den Lanxess-Geschäftsbereich Additives überführt worden. Zusammen bilden die beiden Geschäftsbereiche das Segment Specialty Additives in der erweiterten Organisationsstruktur von Lanxess. Der Geschäftsbereich hat derzeit rund 1.000 Mitarbeiter und bedient mit über 2.000 Produkten international mehr als 3.000 Kunden in 120 Ländern.

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