Lanxess erhöht Schwarzpigment-Kapazität
Der Spezialchemie-Konzern Lanxess hat seine Kapazität für schwarze Eisenoxidpigmente am Standort Krefeld-Uerdingen um mehr als 5.000 Jahrestonnen ausgebaut.
„Der verstärkten Nachfrage der Bauindustrie nach Schwarzpigmenten für die Betoneinfärbung können wir durch die jetzt abgeschlossenen Debottlenecking-Maßnahmen noch besser Rechnung tragen“, sagt Holger Hüppeler, Leiter des Geschäftsbereichs Inorganic Pigments bei Lanxess. Das Unternehmen setzt damit den Ausbau der Produktionskapazitäten für synthetische Eisenoxidpigmente fort.
Schwarz liegt im Trend
In der Architektur und Landschaftsgestaltung liegt die Schwarzeinfärbung von Beton seit geraumer Zeit im Trend. Beton ist ein kreativer Werkstoff, der Baustoffproduzenten, Architekten und Bauunternehmern viele Freiheiten lässt. Dank geeigneter Pigmente gilt das nicht nur für die architektonische, sondern insbesondere auch für die farbige Gestaltung des Betons. „Aufgrund ihrer bis zu 15 Prozent höheren Farbstärke und der zuverlässigen Farbkonstanz werden unsere Schwarzpigmente Bayferrox 330 und Bayferrox 340 bevorzugt zur Einfärbung von hochwertigen zementhaltigen Baustoffen verwendet – unter anderem zur Herstellung von Betonpflastersteinen und -dachziegeln, aber auch im Bereich der Architektur“, erklärt Hüppeler.