Hubergroup bündelt chemische Kompetenz in separater Division

Der Druckfarbenhersteller hubergroup stellt sich neu auf: Ab sofort findet die Herstellung und Vermarktung von Rohstoffen für Druckfarben und Beschichtungen unter dem Dach der Chemicals Division statt.

Mitarbeiter der Hubergroup bei der Arbeit im eigenen Forschungs- und Entwicklungslabor in Silvassa

Mitarbeiter der Hubergroup bei der Arbeit im eigenen Forschungs- und Entwicklungslabor in Silvassa -

Dabei fokussiert sich der Chemiefabrikant unter anderem auf Stoffe wie PU-Harze und UV-Oligomere. Mit seinem umfangreichen Produktportfolio richtet er sich vor allem an die Druck- und Verpackungsbranche ebenso wie an die Farb- und Lackindustrie sowie Chemieunternehmen. Die Diversifizierung vorzunehmen und das Geschäft in die zwei Divisionen Print Solutions und Chemicals zu unterteilen, ist eine strategische Unternehmensentscheidung. Damit verfolgt die Hubergroup das Ziel das vorhandene Technologiewissen einem breiteren Kundenkreis zur Verfügung zu stellen.

„Freue mich, dass wir diesen Schritt gegangen sind“

Taner Bicer, President Chemicals Division Hubergroup, äußert sich zum Launch der neuen Sparte: „Ich freue mich, dass wir diesen Schritt gegangen sind. Als Druckfarbenhersteller mit über 255-jähriger Geschichte wissen wir, worauf es bei der Herstellung von Druckfarben und der dafür erforderlichen Rohstoffe ankommt. Dieses Know-how möchten wir nicht nur in unsere eigenen Produkte einfließen lassen, sondern gerne auch weitergeben.“

Der Rohstoffhersteller mit einer Reaktorkapazität von über 250 Kilotonnen pro Jahr produziert in seinen eigenen Werken in Indien vorrangig PU-Harze, UV-Oligomere, verschiedenste Polyester, Farbpigmente und Pigmentpräparate, sowie Additive zur Optimierung von Farben und Lacken. Das Portfolio soll in den nächsten Jahren sukzessive erweitert werden. Der Bereich Forschung & Entwicklung wird aus Indien und Europa gesteuert.

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