Henkel treibt Nachhaltigkeitstransparenz in seinem Produktportfolio voran
Damit will der Unternehmensbereich nicht nur mit gutem Beispiel und mit innovativen Technologien vorangehen, sondern auch eine lückenlose Transparenz über die Nachhaltigkeitsauswirkungen seiner Produkte während der Cradle-to-Gate- und Nutzungsphase sicherstellen. Diese sogenannte End-to-End-Transparenz, die auf verlässlichen Daten und einer konsistenten Messmethodik nach führenden internationalen Standards beruht, ist ein zentrales Kriterium, um den Fußabdruck von Henkel und seiner Kund:innen zu verbessern.
Um seinen mehr als 100.000 Kund:innen in über 800 Industriesegmenten ein umfassendes Nachhaltigkeits- und Leistungsprofil seiner Produkte zu bieten, hat Adhesive Technologies in Zusammenarbeit mit Henkels Digitalabteilung und Capgemini jetzt eine digitale Lösung entwickelt und eingeführt. Diese neuartige Messplattform – das ‚Henkel Environmental Assessment Reporting Tool‘ (HEART) – ermöglicht die automatische Berechnung des CO2-Fußabdrucks von rund 58.000 Produkten. Das Tool bildet die gesamten Cradle-to-Gate-Emissionen ab, einschließlich der Emissionen von Rohstoffen, Produktion, Verpackung und Logistik. Diese Berechnungsmethode wurde vom TÜV Rheinland eingehend geprüft und zertifiziert (ID-Nr. 0000086028: Henkel AG & Co. KGaA – Certipedia).
Endprodukte besser und ihre Emissionen weniger
„Unsere zertifizierte Berechnungsmethodik kombiniert qualitativ hochwertige Daten mit einer neuartigen digitalen Messplattform und ermöglicht es uns, schnell umfassende PCF-Berichte für einen bedeutenden und stetig wachsenden Anteil unserer Produkte zu erstellen“, erklärt Ulla Hüppe, Vice President Sustainability bei Henkel. „Unsere Kund:innen erhalten nun vollständige Transparenz über die individuellen Nachhaltigkeitsauswirkungen des Großteils unseres Portfolios. Dadurch können sie die Auswirkungen ihrer Endprodukte besser bewerten und ihre Emissionen entsprechend reduzieren. Das neuartige HEART-Tool ist nicht nur ein weiterer wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu unserem Versprechen, bis 2030 eine 100-prozentige End-to-End-Transparenz für alle unsere Produkte zu liefern. Es hilft uns auch, unser Portfolio auf der Grundlage datengestützter Ergebnisse zu analysieren und zu steuern und den Anteil emissionsarmer Produkte in Zukunft kontinuierlich auszubauen.“