Henkel schaut sich unverändert nach Zukäufen um

Henkel will weiter auf Shoppingtour gehen. Globalisierung, Wettbewerbsdruck, Geld zu Niedrigzinsen – all dies treibt laut Unternehmensangaben die aktuellen Veränderungen nicht nur in der Chemiebranche.

Henkel schaut sich unverändert nach Zukäufen um. Quelle: pixabax.com/CCO -

„Bei Henkel beobachten wir kontinuierlich den Markt und schauen nach sinnvollen Ergänzungen“, sagte Simone Bagel-Trah von Aufsichtsrats-Chefin der Rheinischen Post. Henkel hatte zuletzt wiederholt betont, durch Zukäufe wachsen zu wollen. In diesem Jahr haben die Düsseldorfer bereits zwei eher kleinere Deals getätigt.

Konzentration auf drei Bereiche

Zur Frage, ob Henkel an Verkäufen interessiert sei, die Kartellämter bei Fusionen wie Dow/Dupont und Bayer/Monsanto erzwingen, wollte sich Bagel-Trah nicht äußern. „Da möchte ich mich – wie das bei Henkel üblich ist – nicht an Spekulationen beteiligen. Ganz allgemein: Natürlich beobachtet man ständig die Märkte und analysiert Veränderungen im Marktumfeld durch Fusionen und Verkäufe. Für uns ist aber klar: Henkel konzentriert sich auf die drei Bereiche Klebstoffe, Waschmittel und Kosmetik.“

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