Heidelberg baut Marktposition für Lacke und Drucksaal-Chemikalien aus
Die Transaktion ist ein weiterer Schritt für die Umsetzung der Wachstumsstrategie des Unternehmens hin zu einem für die spezifischen Kundenbedürfnisse entwickelten bereichsübergreifenden Gesamtangebot. Fujifilm wird sich weiter auf die Bereitstellung kompletter Drucksaal-Lösungen für Druckplattenkunden konzentrieren.
Konzernstruktur anpasst
Zum Start des neuen Geschäftsjahres hat Heidelberg die Konzernstruktur für die digitale Zukunft des Unternehmens anpasst. Hierfür wurden ab dem 1. April 2017 die Segmente Heidelberg Digital Technology (HDT) und Heidelberg Digital Business & Services (HDB) etabliert. Bei HDT sind das Sheetfed-Offset-Geschäft, der Etikettendruck und die Druckweiterverarbeitung zusammengefasst; hier werden die passenden Technologien und Produkte auch für neue Geschäftsmodelle entwickelt, produziert und vermarktet. Bei HDB steuert Heidelberg seine Geschäfte mit Services und Verbrauchsmaterialien, Gebrauchtmaschinen sowie digitalen Drucktechniken und Lösungen entlang der Wertschöpfungskette.
Erweitertes Gesamtangebot
„Wir richten unser Portfolio konsequent auf profitables Wachstum aus“, sagte Rainer Hundsdörfer, Vorstandsvorsitzender von Heidelberg. „Die Übernahme des Lack- und Drucksaal-Chemikaliengeschäfts von Fujifilm in EMEA hilft uns dabei, ein digitales Unternehmen zu werden und unseren Kunden ein Gesamtangebot von der Technologie, über die Verbrauchsmaterialien bis hin zum Service anbieten zu können.“