Großbrand bei Herlac in Coswig
Zwei Leichtbau-Lagerhallen von etwa 1.800 Quadratmetern standen im Vollbrand. Verletzt wurde nach ersten Angaben niemand. Die Brandursache ist noch ungeklärt.
Das Feuer war in der Nacht zu Donnerstag in einem Auslieferungslager des Lackherstellers Herlac ausgebrochen. In diesen beiden Hallen wurden entzündliche Stoffe in unterschiedlichen Verpackungen gelagert, wie die Sächsische Zeitung (SZ) auf der Online-Seite veröffentlichte.
Wie die SZ-Online weiter berichtete, konnte durch die enorme Hintze und die kleineren und mittleren Explosionen von in Fässern gelagerten, entzündbaren Materialien, sowie dem Zerbersten der Dachkonstruktion auf Grund der Eigensicherung der Einsatzkräfte für längere Zeit keine direkte Brandbekämpfung aufgenommen werden. Es wurden lediglich angrenzende Gebäude geschützt, damit sich das Feuer nicht weiter ausbreiten konnte.
Keine Gefahr für Anwohner
Erst als große Lagerbestände verbrannt waren, konnte mit dem Löschen des Brandes begonnen werden. Die Dachkonstruktion der Lagerhallen wurde durch die enorme Hitze zerstört und ist zusammengestürzt. Eine Gefahr für Anwohner habe zu keinem Zeitpunkt bestanden. Die Polizei wird nach Auskühlen des Brandherdes die Ermittlungen zur Ursache aufnehmen.
Nach ersten Informationen waren mehr als 100 Feuerwehrleute damit beschäftigt, das Feuer aus der Luft und vom Boden her zu löschen, wie das Online-Portal Tag 24 berichtet. Immerhin konnte die Feuerwehr verhindern, dass sich die Flammen auch auf einer dritte Halle im Industriegebiet ausbreiteten. Nach ersten Angaben gab es keine Verletzten.
Bei Herlac war an diesem Morgen verständlicherweise niemand zu erreichen.
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