Fünf Fakten über fünf Additive
Ohne sie geht nichts: Additive. Vor allem Rheologiemodifizierer, Dispergiermittel, Produkte zur Schaumkontrolle, Gleit- und Abriebschutzmittel sowie Netzmittel bestimmen den Additivmarkt für Farben und Lacke. Wir haben fünf Fakten über die wichtigsten Additive zusammengetragen.
Additive sind wichtige Komponenten zur erfolgreichen Formulierung moderner Beschichtungen und Druckfarben. Die hier aufgeführten Additivklassen machen dabei den Großteil des Marktes aus. Der Großteil wird dabei für Farben und Lacke verwendet, ein deutlich kleinerer Teil für Druckfarben.
Menge der wichtigsten Additive
Der Verbrauch der fünf wichtigsten Additive in den Bereichen Rheologie, Dispergieren, Schaumkontrolle, Gleit- und Abrieb sowie Benetzung lag im Jahr 2017 bei gut 1,15 Millionen Tonnen.
Marktgröße der wichtigsten Lackadditive
Die fünf wichtigsten Lackadditive haben zusammen einen Marktwert von etwa 4,19 Mrd. EUR.
Regionale Verbauch an Additiven
Mittlerweile ist der Verbrauch der fünf wichtigsten Additivklassen in der Region Asien-Pazifik am größten, hier landen fast 40 % des Weltmarktes. Auf Platz zwei und drei folgen Amerika und Europa. Auf den Rest der Welt entfallen lediglich 3 %.
Additivverbrauch nach Lacktyp
Vor allem bei wasserbasierten Lacken ist der Additiveinsatz hoch, von den hier vorgestellten Additivklassen gehen fast 800.000 Tonnen der Gesamtmenge von 1,5 Millionen Tonnen in diesen Systemtyp. Bei den Druckfarben dreht sich das Verhältnis dagegen um, hier benötigen lösemittelhaltige Systeme mehr Additive.
Die größten Hersteller von Additiven
Auch auf dem Additivmarkt haben sich einige Unternehmen hervorgetan, die den Markt dominieren. Die fünf größten Additivhersteller teilen sich knapp über die Hälfte des Marktes. Vor fünf Jahren waren es noch 42 %.
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