Experten tauschen sich bei Votteler über RIM-One-Shot-Technologie aus
Die selbsterklärten „Außenseiter“ von Votteler luden jüngst zu ihrem „TechDay“ ins Stammwerk nach Korntal-Münchingen. Dort produziert Votteler seit 1907 Lacke und Beizen für unterschiedlichste Anwendungen in Industrie und Handwerk. Seit kurzer Zeit verfügt Votteler zudem über eine RIM-One-Shot-Anlage.
Vor einigen Jahren war das Unternehmen mit der Reaction-Injection-Moulding-Technologie, kurz RIM, in Kontakt gekommen. Diese Kombination aus Spritzgieß- und Reaktionstechnik ermöglicht die Herstellung lackierter Mehrkomponentenbauteile in einem einstufigen und vollautomatischen Produktionszyklus. Somit können herkömmliche Lackierverfahren inklusive der vor- und nachgelagerten Arbeitsschritte einer traditionellen Lackierung substituiert werden.
Experten finden sich bei Votteler ein
Zum TechDay fanden sich rund 80 geladene Experten aus den unterschiedlichsten Branchen bei Votteler ein, um sich einen ganzen Tag lang über die Chancen und Möglichkeiten der RIM-One-Shot-Technologie auszutauschen. Unter ihnen Vertreter von BMW, Audi und Porsche sowie namhafte Zulieferer aus dem Automobilsektor.
Über den kompletten Tag hatten die Besucher die Möglichkeit, hochkarätigen Rednerinnen und Rednern aus Technik, Forschung und Entwicklung zu lauschen. Vertreter von KraussMaffei, Engel, Hennecke, Reichle, Covestro, Merck, Schöfer und anderen referierten über gegenwärtige und zukünftige Anwendungsgebiete der RIM-Technologie, die Herausforderungen in der Werkzeugtechnik, Serienanwendungen sowie über die Trends und Designmöglichkeiten von morgen.