Evonik und Wynca nehmen neue pyrogene Kieselsäure-Anlage in Betrieb

Evonik und das chinesische Unternehmen Wynca haben eine neue Anlage in Betrieb genommen, mit der pyrogene Kieselsäuren produziert werden. Sie ist Teil des Gemeinschaftsunternehmens Evonik Wynca (Zhenjiang) Silicon Material.

Mehr als 150 Gäste Bildquelle: Evonik.

Die Anlage befindet sich im Zhenjiang New Material Industry Park in der Provinz Jiangsu und ist die erste Produktionsstätte von Evonik für pyrogene Kieselsäuren in China.

Das Joint Venture kombiniert die Kieselsäuretechnologie von Evonik mit der Silikon-Industriekette von Wynca. Die Monomer-Nebenprodukte Methyltrichlorsilan und Chlorsilan von Wynca werden genutzt, um daraus hochwertige pyrogene Kieselsäureprodukte herzustellen. Auch Salzsäure, die als weiteres Nebenprodukt anfällt, wird als Rohstoff für den Wynca-Standort Zhenjiang vollständig weiter genutzt.

Zur Kreislaufwirtschaft beitragen

Dieser geschlossene Kreislauf soll zu Synergien bei der Herstellung von Silikonmonomeren, Chlorsilan und pyrogener Kieselsäure führen und so zur Kreislaufwirtschaft beitragen. Mit diesem neuen Joint Venture fühlt sich Evonik gut aufgestellt, um eine vollständige globale Lieferkette für pyrogene Kieselsäure für Kunden in China und Asien aufzubauen.

Dr. Claudine Mollenkopf, Leiterin der Business Line Silica von Evonik: „Ich freue mich über die Zusammenarbeit zwischen Evonik und unserem Partner Wynca. Das Joint Venture wird die globale Präsenz von Evonik im Bereich pyrogene Kieselsäuren hervorragend ergänzen. Wir erwarten Win-Win-Ergebnisse durch die Nutzung der Expertise beider Parteien bei Siliziummaterialien.“

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