Evonik nimmt Kapazitätserweiterung für Klebrohstoffe in Marl in Betrieb

Evonik hat seine Kapazitäten für silanmodifizierte amorphe Poly-alpha-Olefine deutlich erweitert. Mit der Fertigstellung des Anlagenausbaus im Chemiepark Marl ist Evonik eigenen Angaben zufolge nun in der Lage, 30 Prozent mehr dieses speziellen Klebrohstoffs herzustellen.

Seit dem Monat Juni hat die Region der EU 26 Deutschland kontinuierlich übertroffen.  Bildquelle: fotomek - stock.adobe.com.

Bei den silanmodifizierten Spezialitäten handelt es sich um amorphe Poly-alpha-Olefine. Sie eignen sich hervorragend zur Formulierung hochwertiger Heißschmelzklebstoffe, die speziell für die Verbindung von schwer zu verklebenden polaren Substraten wie Glas, Keramik und Metallen geeignet sind.

Haftung auf einer breiten Palette von Kunststoffen

Aber vor allem zeichnen sie sich durch ausgezeichnete Haftung auf einer breiten Palette von Kunststoffen, wie z.B. Polypropylen, Polyester und Polyamid aus.

„Mit der Erweiterung der Kapazitäten begleiten wir die steigende Nachfrage nach reaktiven Polyolefin-Systemen und sorgen für mehr Liefersicherheit“, erklärt Roberto Vila-Keller, Leiter des Geschäftsgebietes Coating & Adhesive Resins.

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