Dow erhöht Methylcellulose-Produktion

Dow erweitert seine Kapazität für Methylcellulose-Produktion an den deutschen Standorten Bomlitz und Bitterfeld, um die steigende Nachfrage nach Bauchemikalien zu bedienen.

Celluloseether werden unter anderem in Fliesenkleber eingesetzt. Quelle: galinette17 – stock.adobe.com. -

Dow hat eine Reihe von Investitionen zum stufenweisen Ausbau der Methylcellulosekapazitäten angekündigt. Damit will das Unternehmen eine zuverlässige Versorgung der Kunden mit wichtigen Additiven für die expandierende Bauindustrie sicherstellen. Die Kapazitätserhöhungen sind Teil eines mehrstufigen Investitionsplans für Bauchemie. Dow wird die Kapazitäten der Methylcelluloseproduktion an den Standorten in Bomlitz (Niedersachsen) und Bitterfeld (Sachsen-Anhalt) erweitern, um dem wachsenden Bedarf an Cellusoseether-Produkten gerecht zu werden.

Kapazitätssteigerung von 19.000 Tonnen

Die Expansionsprojekte umfassen eine Kapazitätssteigerung von 19.000 Tonnen für Celluloseether, die in einer Vielzahl von Anwendungen für Fliesenkleber, Fugenmörtel, Spachtelmasse, Fugendichtstoff, Armierungs- und Verbundmörtel für Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS), Gips- und Zementputz eingesetzt werden. Die zusätzlichen Kapazitäten sollen bis 2019 beziehungsweise 2020 erreicht werden.

Hersteller zu diesem Thema