Deutsche Spezialchemiebranche unter Wettbewerbsdruck

Einer neuen Studie des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater (BDU) zufolge muss die deutsche Spezialchemie ihre Komfortzone verlassen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten.

Füt die Studie wurden 160 Manager von deutschen Spezialchemieunternehmen nach ihrer Einschätzung befragt. Quelle: stevepb / Pixabay. -

Die Ursachen hierfür sind laut den Autoren der Studie vielfältig: Der technologische Vorsprung verringert sich. Anbieter aus Schwellenländern gewinnen Marktanteile in Europa und entwickeln sich zu ernsthaften Konkurrenten. Während aber erfolgversprechende Strategien deutscher Spezialchemieunternehmen für eine international ausgerichtete Markterweiterung häufig fehlen, wächst parallel der Kosten- und Optimierungsdruck am Standort Deutschland.

Relevanzeinschätzung in fünf Handlungsfeldern

Insgesamt 160 Manager von deutschen Spezialchemieunternehmen gaben in der Befragung ihre Einschätzung ab, welche Relevanz sie vorgegebenen Thesen in den fünf untersuchten Handlungsfeldern Innovation, Produktion, Wertschöpfungsstrukturen, Profitabilität und Internationalisierung beimessen und in welchem Maße sie ihr eigenes Unternehmen im Hinblick auf die daraus resultierenden Herausforderungen vorbereitet sehen. Die Abweichungen fallen teilweise erheblich aus.

Das Themendossier „Die Zukunftsfähigkeit der deutschen Spezialchemie“ wurde von einem BDU-Thinktank-Team bestehend aus vier Mitgliedsunter- nehmen mit Expertise in der Chemiebranche durchgeführt und ist auf der BDU-Website online abrufbar.

Bildquelle: Pixabay

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