BASF verbessert E-Coat-Lösungen für den indischen Markt

Der Unternehmensbereich Coatings der BASF hat die Erweiterung der E-Coat-Produktionsanlage am Standort Mangalore bekannt gegeben. Grund für diese strategische Erweiterung ist die wachsende Nachfrage nach E-Coat-Lösungen durch lokale OEM-Kund:innen in Indien sowie durch Kund:innen in den südasiatischen und ASEAN-Märkten.

Erweiterung der E-Coat-Produktionsanlage in Mangalore. Quelle: BASF

E-Coat, auch elektrophoretische oder kathodische Tauchlackierung genannt, dient dazu, die Oberflächen, Kanten und Hohlräume der Karosserie vor Korrosion zu schützen. Darüber hinaus glättet es die Rauheit der vorbehandelten Metalloberflächen und schafft so eine ideale Grundlage für die nachfolgend aufzubringenden Lackschichten. Mit der erweiterten E-Coat-Produktionsanlage in Mangalore wird die BASF in der Lage sein, die neueste Generation von E-Coat-Produkten herzustellen, wie zum Beispiel CathoGuard 800 RE, das einen geringeren Verbrauch, eine höhere Effizienz und eine höhere Reaktivität für Elektrofahrzeuge bietet.

„Der indische Automobilmarkt bietet viele Möglichkeiten. Mit einer Mischung aus internationalen und lokalen Automarken und einem sich verändernden Verbraucherverhalten birgt Indien ein immenses Potenzial für BASF“, sagte Patrick Zhao, Senior Vice President, Global Automotive OEM Coatings, BASF. Der BASF-Standort in Mangalore ist seit 1996 in Betrieb und ist heute die größte Produktionsstätte der BASF in Südasien. Im Jahr 2022 erweiterte der Unternehmensbereich Coatings das Anwendungszentrum für Fahrzeuglacke und nutzt seitdem globale Ressourcen, um fortschrittliches Know-how und Methoden auf den Markt zu bringen.

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