BASF: Unterirdische Detonation bei Bohrarbeiten in Lufwigshafen
Laut eines Berichts von Spiegel Online ist es bei Bohrarbeiten am Mittwoch zu einer unterirdischen Detonation gekommen. Vermutlich sei ein in der Erde liegender Sprengkörper getroffen worden heißt es, verletzt wurde aber niemand. Nach Angaben der Polizei handelt es sich vermutlich um einen Sprengkörper aus dem Zweiten Weltkrieg.
Keine Auswirkungen auf laufenden Betrieb
Die Detonation war nach Angaben von BASF nur rund um die Baustelle im Werksteil Nord zu spüren. Vorerst habe die BASF-Werkfeuerwehr die Baustelle gesichert. Der Vorfall habe keine Auswirkungen auf den laufenden Betrieb.
Obwohl der Kampfmittelräumdienst das Gelände am Donnerstag untersucht hat, konnte die Ursache bisher nicht ermittelt werden. Das genaue Ergebnis werde erst in der kommenden Woche vorliegen, teilte das Unternehmen mit.
Auf dem Gebiet ist eine Produktionsanlage geplant. Nach Angaben von BASF war es vorher auf Blindgänger überprüft worden.