BASF startet High-Tech-Verbundprojekt in China

BASF hat ihr High-Tech-Verbundprojekt in Zhanjiang in der Provinz Guangdong/China offiziell gestartet und mit dem Bau erster Anlagen begonnen.

Männer und Frauen mit Spaten auf einem Platz mit Erde
Ma Xingrui (Mitte rechts) -

Damit hat das Unternehmen eine wichtige Etappe in dem Investitionsprojekt über 9 Milliarden Euro erreicht, das im Juli 2018 angekündigt wurde. Die ersten Anlagen werden technische Kunststoffe und thermoplastisches Polyurethan (TPU) produzieren, um den steigenden Bedarf verschiedener Wachstumsindustrien im südchinesischen Markt  und in Asien zu bedienen.

Smart-Manufacturing-Konzept für den Verbundstandort

Ab 2022 wird die neue Kompoundieranlage für technische Kunststoffe eine zusätzliche Kapazität von 60.000 Jahrestonnen in China liefern. Damit steigt die Gesamtkapazität von BASF für diese Produkte in Asien-Pazifik auf 290.000 Jahrestonnen an. Die neuen Kapazitäten werden BASF ermöglichen, die wachsende Nachfrage ihrer Kunden, insbesondere in der Automobil-, Elektronik- und NEV (New Energy Vehicles)-Industrie, zu bedienen.

BASF plant die Umsetzung eines umfassenden Smart-Manufacturing-Konzepts für den Verbundstandort basierend auf hochmodernen Technologien. Der neue Standort wird automatisierte Verpackungstechnik, hochtechnisierte Steuerungssysteme und vollautomatische Förderfahrzeuge (Automated Guided Vehicles) nutzen.

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