BASF setzt in den USA verstärkt auf erneuerbare Energie

BASF setzt bei der Stromversorgung ihrer Standorte in den USA auf erneuerbare Energien und hat virtuelle Stromabnahmeverträge (VPPAs) für Wind- und Solarenergie mit einer Kapazität von insgesamt 250 Megawatt (MW) abgeschlossen.

Ein Foto des BASF-Verbundstandorts Freeport.
Verbundstandort Freeport: In Nordamerika betreibt BASF Corporation mehr als 100 Produktions- sowie Entwicklungsstätten und zusätzlich die zwei Verbundstandorte in Geismar (Louisana) und Freeport (Texas). Bildquelle: BASF.

So soll ein Ausgleich zu fossil erzeugtem Strom im öffentlichen Netz geschaffen werden, der an mehr als 20 Produktionsstandorten der BASF in verschiedenen Bundesstaaten verbraucht wird.

Die vereinbarte Erzeugungskapazität von 250 MW an erneuerbarer Energie ermöglichen die Abnahme von mehr als 660.000 Megawattstunden (MWh) Strom pro Jahr – das entspricht dem Stromverbrauch von mehr als 90.000 durchschnittlichen US-Haushalten. Nach Schätzungen der US-Umweltschutzbehörde EPA werden die VPPAs jährlich mehr als 472.500 Tonnen CO2-Emissionen ausgleichen. Inklusive der jetzt geschlossenen Vereinbarungen steigt der Anteil erneuerbarer Energien am gesamten Stromverbrauch der BASF in Nordamerika auf mehr als 25%.

„Saubere Energie“

„Diese Vereinbarungen helfen uns dabei, unsere Ziele für saubere Energie auch dort zu erreichen, wo der lokale Stromversorger nicht genügend Strom aus erneuerbaren Energien liefert“, sagte Tobias Dratt, President, BASF North America. „Gleichzeitig ermöglicht unser finanzielles Engagement die Realisierung von großen Solar- und Windkraftprojekten und bringt saubere Energie ins Netz.“

BASF hat sich zum Ziel gesetzt, ihre Treibhausgasemissionen bis 2030 im Vergleich zu 2018 um 25% zu senken und bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Ein wichtiger Hebel, um die Emissionen weiter zu senken, ist der Ersatz von fossilem Strom durch fossilfreien Strom.

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