BASF investiert in Spezialchemie-Geschäft mit Silikaten

BASF investiert einen mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Betrag in die Modernisierung ihrer Silikatfabrik am Standort Düsseldorf-Holthausen.

Symbolbild: Die Skyline von Düsseldorf mit Frachtschiff auf dem Rhein.
Die BASF investiert in ihren Standort Düsseldorf. Bildquelle: MichaelGaida / Pixabay. -

Die BASF-Investition in die Silikatfabrik umfasst die Modernisierung und Optimierung bestehender Anlagen innerhalb der nächsten zehn Jahre.

„Wir wollen unsere Kunden wie bisher mit hochwertigen Silikaten bedienen und durch eine weiter verbesserte Versorgungssicherheit in ihrem Wachstum begleiten“, so Sören Hildebrandt, Leiter der Geschäftseinheit Home Care, I&I und Industrial Formulators Europe bei BASF.

Größte Silikatfabrik der Welt

Die Silikatfabrik in Düsseldorf-Holthausen ist eine der größten der Welt. Silikat ist ein Schmelzprodukt aus Sand und Soda und wird in vielfältigen Anwendungen eingesetzt, zum Beispiel bei der Herstellung von gefällter Kieselsäure zur Fertigung von Autoreifen, als Bindemittel in Mörteln und Putzen, in Gussformen und Mineralfarben, als Bleichmittel, als Abdichtung von Oberflächen im Baubereich, in Wasch- und Reinigungsmitteln, bei der Materialimprägnierung sowie in Brandschutzanwendungen.

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