BASF: Finale Phase der MDI-Erweiterung in Geismar

BASF setzt mit dem finalen Abschnitt die Erweiterung der Produktionsanlage für Methylendiphenylisocyanate (MDI) am Verbundstandort in Geismar im US-Bundesstaat Louisiana fort.

Ein Luftbild der BASF-Anlage in Geismar.
Die Erweiterung der Kapazitäten der Produktionsanlagen für Methylendiphenylisocyanat (MDI) am BASF-Verbundstandort in Geismar Bildquelle: BASF.

Im dritten Schritt der mehrphasigen Kapazitätserweiterung will BASF die Produktionskapazität auf 600.000 Tonnen pro Jahr bis voraussichtlich 2025 erhöhen, um damit das fortlaufende Wachstum der MDI-Kunden in Nordamerika zu unterstützen. Das Unternehmen hat die Erweiterung 2018 als gestaffeltes Projekt mit insgesamt drei Investitionsphasen begonnen. Die Investition für den finalen Erweiterungsabschnitt von 2022 bis 2025 beläuft sich auf rund 770 Millionen EUR. BASF beginnt nun den finalen Erweiterungsabschnitt, der Ende 2025 abgeschlossen sein soll.

Gesamtleitung: 600.000 Tonnen

Der erste Abschnitt der Erweiterung inklusive einer neuen MDI-Syntheseeinheit wurde im Oktober 2020 in Betrieb genommen. Die zweite Phase, in der mehrere bestehende Upstream-Einheiten erweitert wurden, wurde im Jahr 2021 abgeschlossen. Der dritte und letzte Abschnitt umfasst mehrere neue Upstream-Einheiten sowie einen Splitter und wird die Gesamtleistung der Anlage in Geismar auf 600.000 Tonnen erhöhen.

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