BASF baut Produktionskapazitäten für UV/EB-Acrylate in Europa aus

BASF erweitert ihre bestehenden Produktionsanlagen für die Herstellung von "Laromer" UV/EB-Acrylaten im Stammwerk in Ludwigshafen, die zum C3-Verbund der BASF gehören.

BASF erweitert ihre Produktionsanlagen für die Herstellung von "Laromer" UV/EB-Acrylaten. Quelle: BASF -

Durch eine wesentliche Steigerung ihrer Produktionskapazitäten reagiert BASF damit auf die steigende Nachfrage nach hochwertigen UV/EB-Acrylaten und stärkt ihre Position als einer der weltweit führenden Hersteller von UV/EB-Harzen, die als Bindemittel für UV-härtende Lacke und Druckfarben eingesetzt werden. Die zusätzlichen Kapazitäten werden ab dem 3. Quartal 2016 bereitstehen.

Wachstumspfeiler

„In den vergangenen Jahren konnten wir weltweit eine beträchtlich gestiegene Nachfrage nach unseren hochwertigen UV/EB-Acrylaten feststellen. Mit dieser Investition reagieren wir auf diesen Trend und steigern mit den zusätzlichen Kapazitäten unsere Lieferzuverlässigkeit. Damit zeigen wir, wie wichtig es uns ist, Kunden mit hochwertigen UV/EB-Acrylaten zu beliefern”, erklärte Ulf Neidlein, für das Harz- und Additivgeschäft der BASF in Europa zuständiger Vice President.

UV/EB-härtende Acrylate sind für BASF ein Wachstumspfeiler. Deshalb begann BASF bereits Anfang 2014 damit, in ihrem französischen Werk in Meaux zusätzliche Kapazitäten einzurichten. Kunden verwenden die Harze als Bindemittel für die Formulierung von Möbel- und Fußbodenlacken, Druckfarben und Überdrucklacken.

Hersteller zu diesem Thema