Apellix und Akzo Nobel arbeiten an einer computergesteuerten Sprühlackierdrohne
Apellix und Akzo Nobel arbeiten gemeinsam an einer autonomen Drohne als smarte Methode zum Auftragen von Farbe.
Apellix und Akzo Nobel arbeiten gemeinsam an einer autonomen Sprühlackierdrohne. Bildquelle: OpenClipart-Vektoren - Pixabay (Symbolbild).
-Die maßgefertigte Drohne von Apellix muss für das „Auftanken“ von Strom- und Lack natürlich landen, kann aber je nach zu lackierendem Bereich autonom fliegen.
Nach Angaben von Akzo Nobel verwendet sie eine einzigartige Software zur Flugsteuerung, um Beschichtungen präziser aufzutragen, und ist darüber hinaus in der Lage, wichtige Lackierdaten zu erfassen.
Robert Dahlstrom, Gründer und CEO von Apellix, sagt: „Während Drohnen wirklich gut fliegen, erledigen Roboter sich wiederholende Aufgaben wirklich gut und Apellix ist es gelungen, das Beste aus beiden Welten zu kombinieren. Aufbauend auf unseren softwaregesteuerten Robotern, die mit einer Struktur in Kontakt kommen, um Stahl- und Lackschichtdickenmessungen vorzunehmen, haben wir ein speziell entwickeltes Spritzlackiersystem an eine kundenspezifische Drohne angeschlossen, die von Computern gesteuert wird.“
„Eine ziemliche Herausforderung“
Michael Hindmarsh, Akzo Nobel Venture Lead, ist beeindruckt von den Fortschritten bei der Entwicklung der Sprühlackierdrohne. „Die Entwicklung einer Drohne ist einfach. Auch das Sprühen von Farbe ist relativ einfach. Aber die Entwicklung einer computergesteuerten Drohne, die Farbe versprühen kann, ist tatsächlich eine ziemliche Herausforderung. Es ist viel Geschick und Fachwissen erforderlich, um die Drohne dazu zu bringen, eine Beschichtung von guter Qualität auf konsistente und reproduzierbare Weise aufzutragen. Hier kommt unsere Zusammenarbeit ins Spiel“.
Die Vorteile des Einsatzes dieser Art von Drohne, wie z.B. eine geringere Applikationszeit und weniger Umweltverschmutzung sowie eine höhere Sicherheit beim Auftragen von Farbe in der Höhe, sind lassen den Aufwand durchaus lohneswert erscheinen.