Akzo Nobel und Microsoft setzen auf digitale Forschung

Akzo Nobel und Microsoft haben sich zusammengetan, um zu erforschen, wie Quantencomputing dazu beitragen kann, die Entwicklung leistungsstarker und nachhaltigerer Farben und Beschichtungen zu beschleunigen.

Die Quanteninformatik könnte bahnbrechende industrielle Anwendungen und Möglichkeiten bieten. Bildquelle: geralt - Pixabay (Symbolbild).

Wissenschaftler beider Parteien werden gemeinsam ein virtuelles Labor entwickeln. Das Ziel ist die Durchführung von Experimenten mit Hilfe von Quantencomputern und anderen Cloud-Diensten von Microsoft Azure.

Wie Akzo Nobel in einer Erklärung hervorhebt, ist die Quanteninformatik in der Lage, chemische Reaktionen mit einer noch nie dagewesenen Genauigkeit zu simulieren. Gemeinsam wollen Microsoft und Akzo Nobel erforschen, wie dies dazu beitragen kann, fortschrittlichere und nachhaltigere Produkte durch gemeinsames Experimentieren und Entwickeln zu schaffen.

Digitale Forschung

„Dies ist eine wirklich spannende Partnerschaft, die das Potenzial hat, wirklich bahnbrechend zu sein“, sagt Klaas Kruithof, Chief Technology Officer von Akzo Nobel. „Wir sind unglaublich stolz darauf, mit Microsoft zusammenzuarbeiten und zu untersuchen, wie wir unsere digitale Forschung in eine neue Dimension bringen können. Innovation erfordert Zusammenarbeit, und dies ist eine fantastische Möglichkeit für uns, die Grenzen immer weiter zu verschieben, damit wir einen nachhaltigen und dauerhaften Unterschied für unsere Kunden und den Planeten machen können.“

Konferenz Tipp

Um die Themen Digitalisierung und Automatisierung geht es auch bei der European Coatings Conference Automation am 22. und 23. Juni in Esslingen. Die Konferenz richtet sich an Entscheidungsträger und Anwender in Laboren für Entwicklung und Qualitätskontrolle sowie in der Produktion. Sie wird Impulse für die tägliche Arbeit sowie Perspektiven aus dem akademischen Umfeld geben.

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