Akzo Nobel setzt Volumenwachstum und Margenausweitung bei Farben und Beschichtungen fort

Akzo Nobels Zahlen für das erste Quartal 2024 zeigen eine Steigerung des organischen Umsatzes und eine Verbesserung der finanziellen Leistung im Vergleich zum ersten Quartal 2023.

Akzo Nobel hat die Ergebnisse für Q1 2024 veröffentlicht. Quelle: RerF - Adobe.Stock

Akzo Nobel veröffentlicht seine Ergebnisse für Q1 2024. Die Highlights in Q1 2024 (im Vergleich zu Q1 2023) sind:

  • Organischer Umsatzanstieg um 2 %, angetrieben durch Mengenwachstum bei Paints und Coatings; Umsatz um 1 % gesunken
  • Verbesserung des Betriebsergebnisses auf 261 Millionen Euro (2023: 182 Millionen Euro)
  • Bereinigtes EBITDA 363 Mio. Euro (2023: 305 Mio. Euro), bereinigte EBITDA-Marge 13,8 % (2023: 11,5 %)
  • Netto-Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit – 170 Mio. € (2023: -50 Mio. €)

Greg Poux-Guillaume, CEO von Akzo Nobel, kommentierte: „Unsere Leistung im ersten Quartal kombinierte Volumenwachstum in den Bereichen Farben und Beschichtungen mit einer Margenausweitung, wie dies auch im vorangegangenen Quartal der Fall war. Nach einem Volumenwachstum von 2 % im ersten Quartal bereiten wir uns auf weiteres Wachstum in Bereichen vor, in denen wir Marktchancen sehen, wie z. B. bei Pulver, wo wir neue Produktionslinien hinzufügen. Unsere Dynamik und die Fortschritte bei unseren Effizienzmaßnahmen sind ein gutes Zeichen für eine starke Performance im Jahr 2024 in weiterhin uneinheitlichen Märkten.“

Akzo Nobel in Mio. € Q1 2023    Q1 2024Δ% Δ% organisch
Umsatzerlöse 2,6572,640(1%)2%
Betriebsergebnis 18226143%
Bereinigtes EBITDA30536319%
Bereinigte EBITDA-Marge11.5%13.8%


Ausblick 2024

Auf der Grundlage der aktuellen Marktbedingungen und konstanter Wechselkurse strebt Akzo Nobel für 2024 ein bereinigtes EBITDA zwischen 1,5 und 1,65 Milliarden Euro an und will gleichzeitig seinen Verschuldungsgrad bis zum Jahresende auf das 2,3-fache der Nettoverschuldung/EBITDA reduzieren.

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Meilenstein für erneuerbaren Strom in Lateinamerika erreicht

Alle unsere Produktionsstandorte in Lateinamerika werden nun zu 100 % mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben, was das Ziel des Unternehmens, die Kohlendioxidemissionen über die gesamte Wertschöpfungskette bis 2030 um 50 % zu reduzieren, weiter vorantreibt (Basisjahr 2018). Dieser Meilenstein folgt auf ähnliche Erfolge in Nordamerika (Anfang 2023) und Europa (Anfang 2022).

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