Akzo Nobel investiert in niederländische Forschungslabors, um weiterhin Innovationen mit Wirkung zu erzielen

Akzo Nobel errichtet an seinem Standort Sassenheim in den Niederlanden zwei neue Forschungslabors, um die bahnbrechende Produktentwicklung des Unternehmens weiter voranzutreiben.

Akzo Nobel: Bericht für das zweite Quartal und das erste Halbjahr 2024 Quelle: Akzo Nobel

Der Bau eines Technologiezentrums für Pulverbeschichtungen wird in Kürze beginnen, während ein neues Polymerlabor eröffnet wurde, um innovative Harztechnologien für alle Geschäftsbereiche des Unternehmens zu entwickeln.

Die Gesamtinvestition in den Standort Sassenheim – das größte globale F&E-Zentrum von Akzo Nobel – beläuft sich auf rund 8 Millionen Euro. Die Einrichtung beherbergt bereits die größten Forschungs- und Entwicklungsteams in Europa für die Geschäftsbereiche Decorative Paint und Automotive and Speciality Coatings des Unternehmens. Die beiden neuen Labore werden dem Unternehmen helfen, seinen weltweiten Ruf als Vorreiter in der Produktentwicklung auszubauen und den Kund:innen kreative Lösungen anzubieten.

Nachhaltige Polymertechnologien und neue Beschichtungen

„Die Einrichtung des neuen Labors für Pulverbeschichtungen wird es uns ermöglichen, die Grundlagenforschung durchzuführen, die wir benötigen, um weiterhin innovative und nachhaltige Produkte auf den Markt zu bringen“, erklärt Roger Jakeman, Chief Technology Officer von Akzo Nobel.

„Indem wir neue Technologien für die Zukunft entwickeln, werden wir mehr Kund:innen- und Anwendungsmöglichkeiten erschließen und gleichzeitig mehrere Optionen unterstützen, einschließlich der Aushärtung mit geringem Ausbrand. Dies wird unsere Fähigkeit, Kohlenstoffemissionen in der gesamten Wertschöpfungskette zu reduzieren, weiter verbessern.“

Das kürzlich eröffnete Polymerlabor – Teil der Forschungsorganisation des Unternehmens – wird 15 Wissenschaftler:innen beschäftigen. Es wird sich in erster Linie auf die Entwicklung nachhaltigerer Polymertechnologien und neuer Beschichtungen konzentrieren, um das Ziel von Akzo Nobel zu unterstützen, die Kohlenstoffemissionen in der gesamten Wertschöpfungskette bis 2030 zu halbieren.

1,25 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung

„Die Leistung eines Anstrichs oder einer Beschichtung wird weitgehend durch das Design der verwendeten Harze bestimmt“, so Jakeman weiter. „Sie sind ein wesentlicher Bestandteil des Herstellungsprozesses. Das neue Labor wird daher eine wichtige Rolle bei der Erweiterung unserer Fähigkeiten und der Stärkung unserer branchenführenden Expertise spielen.“

Carla Breuer, Bürgermeisterin von Teylingen, der Gemeinde, in der sich Sassenheim befindet, fügt hinzu: „Die Investition von Akzo Nobel in diese beiden neuen Forschungslabors unterstreicht das Engagement des Unternehmens für eine nachhaltige Produktentwicklung in unserer Region und in den Niederlanden. Wir sind stolz darauf, dass diese Initiative in unserer Gemeinde Gestalt annimmt.“

Akzo Nobel beschäftigt rund 3.000 F&E-Fachleute in 70 Labors weltweit und hat in den letzten fünf Jahren mehr als 1,25 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung ausgegeben.

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