Akzo Nobel baut chinesischen Standort aus

Am Akzo Nobel-Standort Suzhou in China wurde eine neue, modernisierte und automatisierte Produktionslinie in Betrieb genommen. Sie ist Teil einer 14-Millionen-Euro-Investition, die das Wachstum beschleunigen und die Kapazität des Werks für Schiffs- und Schutzlacke bis 2025 verdoppeln soll.

Die neue Produktionslinie in Suzhou, China. Quelle: Akzo Nobel

Auf die jüngste Modernisierung, die die Tageskapazität bereits um mehr als 40 % erhöht, sollen drei weitere Anlagen folgen, so dass sich die Gesamtkapazität bis Ende nächsten Jahres verdoppeln wird.
Die Nachfrage nach Schiffs- und Schutzbeschichtungen in China wächst, da das Land den weltweiten Schiffbaumarkt anführt. Diese Nachfrage konzentriert sich insbesondere auf Hochleistungs-Antifoulings und Windkraftlösungen und wird durch die Produkte des Unternehmens International, Intersleek, Relest und Chartek gedeckt.

Zu den kürzlich abgeschlossenen Arbeiten gehörte nach Angaben des Unternehmens die Verbesserung der Automatisierung bestehender Abgasbehandlungs-, Abfüll- und Mahlsysteme. Zu den weiteren geplanten Standortverbesserungen gehört die Beschleunigung der Umstellung von Suzhou auf 100 % Strom aus erneuerbaren Energiequellen bis 2025, was dazu beitragen soll, die Kohlenstoffemissionen über die gesamte Wertschöpfungskette bis 2030 zu halbieren. Das im Osten Chinas gelegene Werk in Suzhou ist seit 2008 ein zentraler Knotenpunkt für die Lieferung von Schiffs- und Schutzbeschichtungen. Zu den jüngsten Projekten, die mit Produkten von Akzo Nobel beliefert wurden, gehören der größte Windpark Chinas und das erste im Inland gebaute große Kreuzfahrtschiff des Landes.

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