Wunderasphalt, der sich selbst heilt
Auf Deutschlands Straßen wimmelt es nur so von Schlaglöchern. 15 Prozent der Landstraßen sind einem schlechten, 19 Prozent sogar in einem sehr schlechten Zustand. Ähnlich sieht es auf Atobahnen aus: Mehr als tausend Kilometer sind baufällig.
Klebstoff auf Bitumenbasis stopft Löcher
Das Straßennetz zu reparieren, würde jährlich 4.7 Mio. EUR kosten. Deshalb arbeiten Forscher an neuen Methoden, den Verfall aufzuhalten. Eric Schlangen, Forscher an der niederländischen Delft University of Technology, arbeitet an einem neuen „Wunder-Apshalt„: Sein Rezept: Ein Klebstoff auf Bitumenbasis, dem feine Stahlfasern zugesetzt sind, wird zwischen die Asphaltsteinchen gefüllt. Wird der Stahl erhitzt, schmilzt er den Asphalt und die Risse schließen sich. Der Prozess funktioniert mit Industionshitze.
Mehr dazu lesen Sie im aktuellen Magazin Kleben fürs Leben, S. 28.