Wie wirken sich Inhibitor und Zinkphosphat auf den Korrosionsschutz aus?

Forscher haben die Schutzwirkung von lösemittelhaltigen Epoxy/Polyamid-Beschichtungen, die mit einem Zinkphosphat-Korrosionsschutzpigment formuliert waren, durch die Zugabe eines Korrosionsinhibitors verbessert.

Als Korrosionsinhibitor setzen sie Mercaptobenzimidazol ein. Zusätzlich zu der Bestimmung der optimalen Menge an Mercaptobenzimidazol zeigten die Daten der elektrochemischen Impedanzspektroskopie den Einfluss der Inhibitorkonzentration auf das Verhalten des Epoxids innerhalb von 35 Tagen nach Eintauchen in eine NaCl-Lösung.

Erhöhte Haftfestigkeit, verbesserter Korrosionsschutz

Der verbesserte Korrosionsschutz und die erhöhte Haftfestigkeit in Gegenwart von Pigment und Inhibitor hingen mit der Ablagerung einer Schutzschicht an der Beschichtungs-/Substrat-Grenzfläche zusammen, die die aktiven Zonen für elektrochemische Reaktionen einschränken könnte. Der Niederschlag wurde mit elektrochemischer Impedanzspektroskopie, Polarisationskurven und REM/EDX-Oberflächenanalyse bestätigt.

Mehr zu der Studie lesen Sie in: Progress in Organic Coatings, Vol. 86, September 2015, S. 117-124.

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