Ressourcenschonende Papierveredlung als Alternative zur UV-Beschichtung
Mit seiner neuen wasserbasierenden und lösemittelfreien Produktlinie setzt der bayerische Hersteller Grönenbacher Lackfabrik, Gropper + Viandt GmbH, einen neuen Standard, wenn es um wasser- und fettabweisende Beschichtungen geht, die selbst in der Lebensmittelindustrie zum Einsatz kommen können. Die Innovationen erreichen Werte bei der Wasserabweisung und der Fett-Sperrwirkung, die oftmals nur von energieintensiven UV-Beschichtungen erreicht werden können. Sie können sowohl im Walz- als auch Spritzverfahren aufgebracht werden und sind damit eine besonders energieschonende und vor allem emissionsarme Alternative zu UV-Beschichtungen.
Wasserabweisung und Fett-Sperrwirkung
Im Bereich der Wasserabweisung erreichen die neuen Formulierungen aus Bad Grönenbach sehr gute Cobb-Werte. Bereits im einschichtigen Auftrag erreicht der wasserabweisende „Water-Repellent-Paper-Finish“ nach ISO 535:1991 Cobb-1800 Werte von 70 g/m2 (bei 2 µm Schichtdicke). Im zweischichtigen Auftrag erniedrigt sich die Wasseraufnahme nach Cobb-1800 auf ca. 40 g/m2. In Kombination mit dem „Barierre-Base-Coat“ als Primer werden Cobb-1800-Werte von deutlich weniger als 10 g/m2 erreicht. Die fett- und ölabweisende wässrige „Grease-Resistant-Paper-Finish“-Beschichtung erreicht bereits im einschichtigen Auftrag KIT-Werte von 5 und steigert diesen im zweischichtigen Auftrag sogar auf 12. Je nach Öl- oder Fettqualitäten können Beständigkeiten von mehr als 24 Stunden erzielt werden.
Weitere Informationen gibt es auf der Website der Grönenbacher Lackfabrik Gropper + Viandt GmbH.
Bildquelle: Pixabay