Nanokeramische Konversionsbeschichtungen in der Oberflächenvorbehandlung

Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, das neuartige Nanokeramikverfahren als ressourceneffizientes Verfahren in der Oberflächenvorbehandlung zu untersuchen.

Ein Absolvent der Hochschule Esslingen beschäftigte sich mit dem Nanokeramikverfahren in der Oberflächenvorbehandlung. Quelle: A_Bruno – stock.adobe.com. -

Dafür wurde zunächst der Vorbehandlungsprozess im Labormaßstab nachgestellt. Es wurden dabei die Leitfähigkeiten in den Tauchspülbädern einer Zweifachkaskade bei Einschleppung von zirkoniumhaltigen Aktivchemikalien aus dem Nanokeramik-Aktivbad untersucht und mit mathematischen Modellen aus der Literatur verglichen.

Vergleich mit Zinkphosphatierverfahren

Im zweiten Teil dieser Arbeit sollte das Nanokeramikverfahren mittels eines Design-of-Experiment-Versuchsplans (DoE) auf Schlammanfall, Ionenkonzentration, pH- und Leitfähigkeitswertänderung des Aktivbades in Abhängigkeit von Metallart, -oberfläche und Behandlungszeit untersucht und mit dem gängigen Zinkphosphatierverfahren in Vergleich gesetzt werden.

Zuletzt sollten die pH-Wert-Verschiebungen und die Entsalzung von zirkoniumbelasteten Abwässern des Nanokeramikverfahrens mittels Kationen- und Anionentauschern erfasst und quantifiziert werden.

Quelle: Daniel Schweikert, Hochschule Esslingen, gesperrt bis 15.09.2022.

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