Nanokeramische Konversionsbeschichtungen in der Oberflächenvorbehandlung
Dafür wurde zunächst der Vorbehandlungsprozess im Labormaßstab nachgestellt. Es wurden dabei die Leitfähigkeiten in den Tauchspülbädern einer Zweifachkaskade bei Einschleppung von zirkoniumhaltigen Aktivchemikalien aus dem Nanokeramik-Aktivbad untersucht und mit mathematischen Modellen aus der Literatur verglichen.
Vergleich mit Zinkphosphatierverfahren
Im zweiten Teil dieser Arbeit sollte das Nanokeramikverfahren mittels eines Design-of-Experiment-Versuchsplans (DoE) auf Schlammanfall, Ionenkonzentration, pH- und Leitfähigkeitswertänderung des Aktivbades in Abhängigkeit von Metallart, -oberfläche und Behandlungszeit untersucht und mit dem gängigen Zinkphosphatierverfahren in Vergleich gesetzt werden.
Zuletzt sollten die pH-Wert-Verschiebungen und die Entsalzung von zirkoniumbelasteten Abwässern des Nanokeramikverfahrens mittels Kationen- und Anionentauschern erfasst und quantifiziert werden.
Quelle: Daniel Schweikert, Hochschule Esslingen, gesperrt bis 15.09.2022.